Keine Arbeit ist so gut, wie sie sein könnte.
Und so hängen wir unsere Träume stets ein wenig höher,
als wir greifen können
Nein, es steht außer Frage,
dass Schreiben schwer ist. Ein Knochenjob, den man nur mit viel Disziplin, einem dicken Fell, Geduld, Beharrlichkeit und einem gesunden Maß an Realitätsverlust verfolgen kann.
Ja, man muss verrückt sein, um sich das anzutun. Ein
guter Text ist harte Arbeit, Mit einer guten Idee ist es ja nicht getan, eine
noch so bildgewaltige Sprache genügt nicht und an einem wirklich guten Satz muss man
zumeist unendlich lange feilen. Das aber ist nur das Rüstzeug, um das
hervorzulocken, was uns bewegt: Geschichten.
Um die Geschichte geht es, um die Bilder, die sie weckt. Geschichten lassen unsere Seelen schwingen. In ihnen finden wir Trost, Glück und Abenteuer.
Als Kinder schon verlangen
wir nach Geschichten, um uns mit dem Schlafengehenmüssen auszusöhnen. Und wir
lauschen und lesen und beginnen selbst zu erzählen…
Damit wir diese wundersamen Blüten unser Fantasie auch pflegen können, bedarf es knallharter Techniken. Handwerk eben. Auch wenn wir alle unbewusst zumindest in unserer Muttersprache kommunizieren, ist das System dahinter sehr komplex.
Ich will künftig hier im
Blog über die Techniken zum Schreiben berichten. Über den sauberen Umgang mit
unserer Sprache. Über den langen Weg von der Idee bis zum Buch, über die Kunst,
eine Geschichte zu erzählen, ohne von ihr gebissen zu werden.
Ich hoffe, hier jedem das Rüstzeug für die Liebe zu
Geschichten an die Hand zu geben. Ein Gefühl für Sprache zu entwickeln und gebe
gerne alles weiter, was ich lerne. Vieles habe ich mir intuitiv erschlossen,
vieles macht man automatisch richtig – aber doch ist es unendlich faszinierend,
gerade die Brillanz hinter solche kleinen Gesten – Automatismen eben – zu erkennen.
Wenn ihr noch Fragen habt – dann schickt mir eine
Nachricht. Ich werde versuchen, jede zu beantworten.
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