Vampire!
Ich hab es getan.
Jetzt bin ich auch unter die Vampirromanautoren gegangen. Meine Schwester hat sich das von mir gewünscht und ich muss sagen, es hat Spaß gemacht. Während des NaNoWriMo habe ich mich hingesetzt und es fast fertig geschrieben und pünktlich bis Weihnachten für das Schwesterlein noch vollendet. War natürlich schwerer als erwartet, denn auch hier haben meine Protagonisten wieder einmal so ziemlich alles gemacht - nur nicht was ich wollte... Bis das Buch fertig ist, fühle ich mich immer völlig ausgesaugt. Und das nicht nur wegen des Vampir-Themas. Blutleer, ideenlos, fix und fertig.
Meistens werde ich dann auch noch krank. Nicht sehr, gerade genug, damit mein Körper auch ein Zeichen setzt, dass er auch beteiligt war, an dem Projekt Buch.
Und das ist schon enorm.
Ein Buch - Das ist Lieben und Lachen, Toben und Verzweifeln, durchgeschriebene Nächte, Koffeinüberdosis generierte Übelkeit und frühmorgendliche Begeisterungsausbrüche, weil sich plötzlich ein Plotloch schließt.
Dazu gehören panische Online-Recherchen zu Blutgruppenfragen, das respektvolle Zitieren und Neuerfinden, nächtliche Touren durch München zu den Orten des Geschehens, die meist vergnüglichen, oft anstrengenden und immer spannenden Recherchen zu dem eigentlichen Hauptdarsteller des Buchs, dem hochgeheimnisvollen Vampire Beginners Guide.
Das erfordert die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Frage, ob ein moderner Großstädter es überhaupt bemerken würde, wenn er zum Zombie oder gar zu einem Vampir mutiert. Ich brauche Antworten darauf, wie ein Wermops sich in das urbane Leben eines Großstadthaushalts integriert oder auch wie man unbemerkt in eine Blutbank einbricht.
Das Nachspüren der Gefühlswelt von Lexa und Dave, von Ron und Maya aber eben auch von Herbert, Baghira oder Karel. So ist man Vampir und Werwolf, Vamp und Künstler, Bösewicht und Held in einem. Und jeder Teil hat seine Meinung, seine Wünsche und Ideen. Und ich bin angetreten, um sie alle einzusammeln und zu einer Geschichte zu gießen, die nur einen Zweck hat - meinen Lesern (und vor allem meiner Schwester) zu gefallen. Das ist die Sorge, die den Autor beim Schreiben umtreibt. Das ängstliche Aufhorchen, ob die soeben mühsam dem PC anvertraute Szene nicht nur meinen strengen und egomanen Protagonisten gefällt, sondern auch und vor allem meinem Publikum da draußen... jenes, das irgendwo da draußen ist...
Das ist das Auf und Ab des Autorendaseins - und hey! Ich möchte es nicht missen. Das ist Leidwolllust, nehme ich mal an.
Aber sei es darum, wenn Euch das Buch nur halb soviel Freude bereitet wie mir, dann hat es sich rentiert.
Allein der Tag, als ich von meiner lieben Freundin und hochverehrten Künstlerin meines Vertrauens Jacqueline Spieweg das Cover zum Vampir bekommen habe...
Wenn ein Buch ein Gesicht bekommt, all die Stunden der Arbeit plötzlich Farbe erhalten... Das ist einfach unbeschreiblich!
Schöner ist nur noch der Augenblick, wenn man ENDE tippt.
Super. So stolz. So glücklich.
Ich werde die nächsten Tage mal ein paar Schnippsel posten, damit versüße ich mir die Auseinandersetzung mit dem Lektorat, das Formatieren und Vorbereiten für die Veröffentlichung und all die grässlichen Dinge, die man als Selfpublisher machen muss, wenn man doch eigentlich schon fertig ist.
Ich freue mich auf die kommenden Tage, wenn ich mein langzahniges Baby einem hoffentlich geneigtem Publikum vorstellen darf, und noch mehr über Euer Feedback.
Das mir jederzeit und auf allen Kanälen sehr willkommen ist.
Ich hab es getan.
Jetzt bin ich auch unter die Vampirromanautoren gegangen. Meine Schwester hat sich das von mir gewünscht und ich muss sagen, es hat Spaß gemacht. Während des NaNoWriMo habe ich mich hingesetzt und es fast fertig geschrieben und pünktlich bis Weihnachten für das Schwesterlein noch vollendet. War natürlich schwerer als erwartet, denn auch hier haben meine Protagonisten wieder einmal so ziemlich alles gemacht - nur nicht was ich wollte... Bis das Buch fertig ist, fühle ich mich immer völlig ausgesaugt. Und das nicht nur wegen des Vampir-Themas. Blutleer, ideenlos, fix und fertig.
Meistens werde ich dann auch noch krank. Nicht sehr, gerade genug, damit mein Körper auch ein Zeichen setzt, dass er auch beteiligt war, an dem Projekt Buch.
Und das ist schon enorm.
Ein Buch - Das ist Lieben und Lachen, Toben und Verzweifeln, durchgeschriebene Nächte, Koffeinüberdosis generierte Übelkeit und frühmorgendliche Begeisterungsausbrüche, weil sich plötzlich ein Plotloch schließt.
Dazu gehören panische Online-Recherchen zu Blutgruppenfragen, das respektvolle Zitieren und Neuerfinden, nächtliche Touren durch München zu den Orten des Geschehens, die meist vergnüglichen, oft anstrengenden und immer spannenden Recherchen zu dem eigentlichen Hauptdarsteller des Buchs, dem hochgeheimnisvollen Vampire Beginners Guide.
Das erfordert die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Frage, ob ein moderner Großstädter es überhaupt bemerken würde, wenn er zum Zombie oder gar zu einem Vampir mutiert. Ich brauche Antworten darauf, wie ein Wermops sich in das urbane Leben eines Großstadthaushalts integriert oder auch wie man unbemerkt in eine Blutbank einbricht.
Das Nachspüren der Gefühlswelt von Lexa und Dave, von Ron und Maya aber eben auch von Herbert, Baghira oder Karel. So ist man Vampir und Werwolf, Vamp und Künstler, Bösewicht und Held in einem. Und jeder Teil hat seine Meinung, seine Wünsche und Ideen. Und ich bin angetreten, um sie alle einzusammeln und zu einer Geschichte zu gießen, die nur einen Zweck hat - meinen Lesern (und vor allem meiner Schwester) zu gefallen. Das ist die Sorge, die den Autor beim Schreiben umtreibt. Das ängstliche Aufhorchen, ob die soeben mühsam dem PC anvertraute Szene nicht nur meinen strengen und egomanen Protagonisten gefällt, sondern auch und vor allem meinem Publikum da draußen... jenes, das irgendwo da draußen ist...
Das ist das Auf und Ab des Autorendaseins - und hey! Ich möchte es nicht missen. Das ist Leidwolllust, nehme ich mal an.
Aber sei es darum, wenn Euch das Buch nur halb soviel Freude bereitet wie mir, dann hat es sich rentiert.
Allein der Tag, als ich von meiner lieben Freundin und hochverehrten Künstlerin meines Vertrauens Jacqueline Spieweg das Cover zum Vampir bekommen habe...
Wenn ein Buch ein Gesicht bekommt, all die Stunden der Arbeit plötzlich Farbe erhalten... Das ist einfach unbeschreiblich!
Schöner ist nur noch der Augenblick, wenn man ENDE tippt.
Super. So stolz. So glücklich.
Ich werde die nächsten Tage mal ein paar Schnippsel posten, damit versüße ich mir die Auseinandersetzung mit dem Lektorat, das Formatieren und Vorbereiten für die Veröffentlichung und all die grässlichen Dinge, die man als Selfpublisher machen muss, wenn man doch eigentlich schon fertig ist.
Ich freue mich auf die kommenden Tage, wenn ich mein langzahniges Baby einem hoffentlich geneigtem Publikum vorstellen darf, und noch mehr über Euer Feedback.
Das mir jederzeit und auf allen Kanälen sehr willkommen ist.
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